Die Dumpingpreise stammen hauptsächlich aus OEM-Überbeständen oder Volumenlizenzen des Graumarkts, die ursprünglich für PC-Hersteller oder Unternehmen vorgesehen waren – nicht für Endverbraucher.
Microsoft verkauft Windows 10 Home in Deutschland für rund 145 €. Online findet man jedoch „legitime“ Schlüssel bereits ab 15 €. Diese extremen Preisunterschiede entstehen, weil Händler ungenutzte Volumenlizenzen aufteilen, Lizenzen aus abgeschlossenen Projekten weiterverkaufen oder OEM-Schlüssel von der ursprünglichen Hardware trennen.
Laut dem EU-Urteil UsedSoft/Oracle ist der Weiterverkauf erschöpfter Softwarelizenzen grundsätzlich erlaubt, sofern der Erstkäufer die eigene Nutzung beendet. Produktlizenzen.de minimiert hier die Risiken: Wir prüfen die Herkunft, liefern sofort, bieten Garantie und deutschsprachigen Support.
Offiziell ist der kostenlose Upgrade-Weg beendet; nur wer bereits vor Oktober 2023 ein gültiges Upgrade gestartet hat, behält Windows 10 ohne zusätzliche Kosten.
Microsoft hat im September 2023 den Aktivierungsserver für Windows-7/8-Produktschlüssel geschlossen. Neue kostenlose Upgrades über diesen Weg schlagen nun fehl. Bestehende Upgrade-Installationen bleiben jedoch aktiviert. Für Neuinstallationen muss man eine Lizenz erwerben oder auf Windows 11 wechseln, das auf den meisten aktuellen Geräten kostenlos verfügbar ist. Verbraucher in Deutschland stoßen deshalb wieder vermehrt auf kostenpflichtige Windows-Angebote in Onlineshops.
Nein; eine unbefugte Aktivierung mit KMS-Tools oder illegalen Schlüsseln verstößt gegen die Microsoft-Bedingungen und kann später zur Sperrung der Aktivierung führen.
KMS-Emulatoren und „Cracks“ umgehen zwar oft Windows-Beschränkungen, verletzen jedoch die Lizenzvereinbarung und öffnen das System für Malware. In Unternehmen kann die Wettbewerbsbehörde Bußgelder für die Nutzung nicht lizenzierter Software verhängen. Eine sichere kostenlose Möglichkeit gibt es daher nicht; besser ist ein günstiger, aber legaler OEM-Schlüssel über autorisierte Reseller.
Der offizielle Preis liegt bei ca. 145 € für Home und ca. 259 € für Pro, während OEM-Keys vom Graumarkt bereits ab 15 € erhältlich sind – und genauso funktionieren.
Bei Anbietern wie Coolblue oder im Microsoft Store kostet Windows 10 Home 145 €. Reseller wie Produktlizenzen.de bieten denselben Schlüssel für 19,99 € an, mit dem Hinweis „OEM-Überschuss“. Produktlizenzen.de testet jeden Key im Voraus und ersetzt ihn kostenlos bei Problemen.
Quick Facts
40,5 % der deutschen PCs laufen noch mit Windows 10 (April 2025).
Supportende: 14. Oktober 2025; danach nur noch kostenpflichtige Extended Security Updates.
OEM-Keys sind an die Hardware gebunden; Retail-Keys lassen sich übertragen.
Ja, aber nach 30 Tagen erscheint ein Wasserzeichen, die Personalisierung ist eingeschränkt und möglicherweise werden weniger Sicherheitsupdates bereitgestellt.
Windows läuft technisch auch ohne Aktivierung weiter, da Microsoft die Einstiegshürde gering halten möchte. Unternehmen verlieren jedoch in diesem Fall den Anspruch auf geschäftlichen Support und riskieren DSGVO-Probleme bei Audits. In Deutschland setzen Versicherer und IT-Dienstleister häufig auf „Licensed-Software-Only“-Klauseln; nicht registrierte Installationen können Service-Level-Agreements ungültig machen.
Rechnen Sie mit 15–30 €, wenn Sie selbst mit einem günstigen Key installieren, oder mit 150–250 € inklusive vollständigem Retail-Key und Installationsservice.
Selbst machen: ISO-Datei herunterladen, USB-Stick erstellen, Key eingeben.
Techniker beauftragen: Arbeitszeit, Lizenz und ggf. Datenmigration. In Deutschland berechnen IT-Dienstleister im Schnitt ca. 75 € pro Stunde; die Installation dauert ungefähr zwei Stunden.
Über Produktlizenzen.de erhalten Sie eine klare Übersicht mit allen erforderlichen Schritten – diese finden Sie auch direkt auf den jeweiligen Produktseiten.
Bis zum 14. Oktober 2025 erhalten Sie kostenlose Updates; danach gibt es nur noch kostenpflichtige Extended Security Updates (ESU) bis spätestens Oktober 2028.
Microsoft gewährt Privatnutzern ein zusätzliches Jahr kostenlose ESU, wenn sie Windows Backup aktivieren; Unternehmen zahlen voraussichtlich ab 30 € pro Gerät und Jahr. Für viele Organisationen ist die Migration auf Windows 11 oder Azure Virtual Desktop günstiger als drei Jahre lang kostenpflichtige ESU zu beziehen.
OEM-Schlüssel sind günstig, einmalig und an den ersten PC gebunden; Retail-Schlüssel sind teurer, aber übertragbar und erhalten offiziellen Support.
OEM-Keys werden meist vorinstalliert auf neuer Hardware ausgeliefert. Rechtlich verfallen sie, sobald der Hersteller das Gerät abschreibt. Bei Produktlizenzen.de erhalten Sie für Windows-Home-Versionen ausschließlich Retail-Lizenzen. Diese kaufen Sie separat in Karten- oder Downloadform, inklusive Rechnung auf den Firmennamen – wichtig für Buchhaltung und Abschreibung. Für Selbstständige und KMU sind Retail-Keys die bessere Wahl: Sie lassen sich flexibel übertragen und passen optimal zum Lifecycle-Management einer Organisation.
Ja, wenn Sie legale Software, den vollen Funktionsumfang und eine rechtsgültige Garantie nutzen möchten. Ohne Lizenz bestehen ständig Haftungs- und Sicherheitsrisiken.
Bei DSGVO-Audits müssen Unternehmen nachweisen, dass Software rechtmäßig erworben wurde; fehlt die Lizenz, kann die Datenschutzbehörde ein Bußgeld verhängen. Privatnutzer riskieren zwar weniger, doch bei einer Neuinstallation oder größeren Hardwareänderung kann Windows plötzlich nicht mehr aktiviert werden.